Ernährungstrends kommen und gehen, doch nur wenige liefern echten gesundheitlichen Nutzen. Im Jahr 2025 dominieren mehrere Trends die Diskussion — aber welche davon sind tatsächlich sinnvoll?
Ein starker Trend ist die pflanzenbasierte Ernährung. Sie reduziert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Übergewicht. Studien zeigen, dass Menschen, die überwiegend pflanzliche Lebensmittel konsumieren, länger leben und weniger chronische Krankheiten entwickeln. Allerdings ist eine gute Planung notwendig, um ausreichend Proteine, Vitamin B12 und Eisen aufzunehmen.
Ein weiterer Trend ist „Intervallfasten“. Diese Methode, bei der nur in bestimmten Zeitfenstern gegessen wird, hat zahlreiche nachgewiesene Vorteile: verbesserter Stoffwechsel, Gewichtsverlust und bessere Zellregeneration. Wichtig ist jedoch, die Essenszeiten bewusst zu gestalten und nährstoffreiche Mahlzeiten zu wählen.
Auch funktionelle Lebensmittel sind 2025 stark im Kommen. Sie enthalten zusätzliche Vitamine, Probiotika oder Pflanzenstoffe, die die Gesundheit unterstützen sollen. Einige davon sind sinnvoll — wie Omega-3-angereicherte Produkte oder probiotische Joghurts. Andere hingegen sind reine Marketingprodukte ohne echten Nutzen.
Der Trend zu stark verarbeiteten „gesunden Snacks“ ist hingegen kritisch zu sehen. Viele dieser Produkte enthalten versteckten Zucker oder unnötige Zusatzstoffe, die keinen Mehrwert bieten.
Letztlich bleibt die Regel: Je natürlicher und frischer die Ernährung, desto besser. Trends können inspirieren, aber die Basis sollte immer eine ausgewogene Ernährung sein.